Simeliberg

Michael Fehr
Luzern, 2015

Inhalt:
In einer vernebelten, kalten Innenschweiz wird Gemeindsabgeordneter Anatol Griese damit beauftragt, den abgeschottet lebenden Exzentriker Schwarz in die Stadt zu bringen. Schwarz, der unter Weltraumeuphorie leidet und verdächtigt wird, seine Frau umgebracht zu haben, hat aber mehr als nur seine Theorien über Mars und Marx bei sich im Sumpf versteckt.
 
Kommentar:
Fehrs Werk sticht besonders durch dessen Form und dessen Hingabe zu Rhythmus und Sprachtempo heraus. Es schafft eine angespannte Dynamik, die den Leser oder die Leserin mitzieht, immer weiter auf die nächste Seite und die danach. Am besten wenn vorgelesen.