Kurt Flasch
München, 2015
C.H. Beck
Kommentar
Da ist im wahrsten Sinne des Wortes der Teufel drin. Zwischen zwei Buchdeckeln drängen sich über 450 Seiten zur Geschichte des Teufels. Zum Teufel nochmal: von der Antike bis in unsere Zeit folgt man der gehuften Spur und geht einem zentralen Kulturphänomen Europas auf den Grund.
Das Buch des Philosophiehistorikers Kurt Flasch ist mehr als bloss eine Beschreibung des Teufels. Es ist eine Ideengeschichte und beispielsweise auch eine Frage danach, wie viel Teufel auch in Gott steckt. Mit einer grossen Portion Wissen und Gelehrtenwitz nimmt Flasch den Leser mit auf eine mephistotelische Reise. Höllisch!