Lebensgeschichten von drei Familien im Gazastreifen
Zum Buch:
No Way But Forward ist eine Reihe von Geschichten – von zutiefst menschlichen Berichten – von drei jungen Männern und ihren Familien. Alle drei wurden nach der israelischen Militärbesetzung des Gazastreifens geboren, die 1967 in Kraft trat, und sie haben ihr ganzes Leben unter dieser Kontrolle verbracht. Während der gesamten Besatzungszeit waren sie mit Gewalt, Demütigung und dem Verlust geliebter Menschen konfrontiert. Auch sind sie mit der zunehmenden Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit, ihrer Grundressourcen und ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten konfrontiert. Ausserdem wurden sie während eines historischen sechsjährigen Aufstands gegen die Besatzung erwachsen, an dem sich die Bevölkerung von Gaza, insbesondere junge Menschen, aktiv beteiligt hat.
Die deutsche Übersetzung erscheint im Oktober 2025 unter dem Titel Nur der Weg nach vorn im Gamila Verlag.
Zum Autor:
BRIAN K. BARBER, PhD, ist ein nicht ortsansässiger leitender Wissenschaftler des Middle East Policy Council, ein leitender Mitarbeiter des Institute for Palestine Studies und emeritierter Professor an der Universität von Tennessee. Er lebt derzeit in Washington, DC. Barber hat sich in seiner Arbeit mit der Frage befasst, wie sich der Kontext – von der Erziehung bis zu politischen Systemen – auf die individuelle und soziale Entwicklung auswirkt. Barber ist u. a. Herausgeber von Adolescents and War: How Youth Deal with Political Conflict (Oxford University Press, 2008). In den vergangenen dreißig Jahren hat er mehr als zehntausend palästinensische Familien in der Westbank, in Ostjerusalem und im Gazastreifen untersucht. Seine veröffentlichten Artikel sind in The Lancet, Social Science & Medicine, Global Public Health, PLOS ONE, Child Development, Journal of Adolescent Research und anderen Zeitschriften erschienen. Barbers Kommentare sind in Haaretz, CNN.com, Informed Comment, Counterpunch und Middle East Policy erschienen.
Zum Verlag:
Gamila ist ein Schweizer Kleinverlag, der sich hauptsächlich auf die Veröffentlichung von Werken konzentriert, die im deutschen und im englischen Sprachraum mangels Übersetzungen weitgehend unbekannt sind. Thematische Schwerpunkte bilden Medizin (insbesondere Medizingeschichte), die Schweiz und der Orient.