Palmyra

Paul Veyne
C.H. Beck Verlag, 2016.

Die uralte Oasenstadt in der Wüste, die durch eine Ideologie und Barbarei zerstört wurde, lässt der Doyen der französischen Altertumsforschung noch einmal lebendig werden. Seine Elegie für die Königin der Wüste lässt niemanden unberührt. Das Buch ist gut verständlich und anschaulich geschrieben. Die Farbtafeln in der Mitte des Buchs runden das Bild von Palmyra bestens ab. Beim Lesen fühlt man sich in diese Zeit, an diesen Ort versetzt und mittendrin im Geschehen. Ein Geschichtsbuch, so faszinierend für Fachleute wie auch Laien, dass man es erst weglegt, wenn es fertig gelesen ist.