Publikationen aus ‘Germanistik – Unibas’

Mit den folgenden Werken zeigen wir in unserem ‘Bücherfenster’ ein vielfältiges und überraschendes Spektrum aus zugleich sehr individuellen und überblickenden Publikationen von Autoren_Innen, die aktuell an der Uni Basel lehren oder früher hier studiert und gelehrt haben.

  • Nicola Gess: Primitives Denken
  • Wolfram Malte Fues: Zweifel
  • Davide Giuriato / Sabine Schneider (Hg.): Stifters Mikrologien
  • Justin Vollmann (Hg.): Eberhard der Deutsche „Laborintus“
  • Alexander Honold / Irmgard M.Wirtz (Hg.): Rilkes Korrespondenzen
  • Nicola Gess / Anges Hoffmann / Annette Kappeler (Hg.) Belebungskünste
  • Ulrich Stadler: Kafkas Poetik
  • Nicole A. Sütterlin: Poetik der Wunde

Quasi angeführt wird der ‘Reigen’ von der derzeitigen Preisträgerin für «Geisteswissenschaften International» Nicola Gess und ihrer Publikation «Primitives Denken», weiter geführt von «Belebungskünste» (Nicola Gess/Agnes Hoffmann), «Poetik der Wunde» (Nicole Sütterlin). Werkchronologisch quasi startet dieser Reigen mit Justin Vollmanns Übersetzungsarbeit. Er hat eine der sechs lateinischen Poetiken des Mittelalters («Laborintus») übersetzt, womit es «nicht primär darum (ging), vorhandene Texte zu analysieren, sondern neue Texte zu verfertigen.» (S.11)

Hier sind nicht nur neue Werke entstanden, sondern neue Perspektiven, um bereits entstandene Texte, Gattungen, Epochen neu lesen zu können. Damit erfährt die Neue Deutsche Literatur eine Re-Contemporalisierung, die sie für die kommenden Leser_Innen unwiderstehlich macht.

Unserer Zusammenstellung haftet etwas Zufälliges. Sollten wir weitere Publikationen aus demselben Umfeld nicht berücksichtigt haben, bitten wir um Ergänzung an dieser Stelle.