Salon im Labyrinth

Hinter dem «Salon im Labyrinth» stehen Annette Hug, Friederike Kretzen, Elsbeth Dangel-Pelloquin, Ralf Neubauer, Lucas Knierzinger und Rudolf Bussmann. Die Reihe stellt das Sprechen über Bücher ins Zentrum – egal wie alt, wie vergessen, wie aktuell diese sein mögen. Die Idee zu dieser Reihe ist aus dem Wunsch entstanden, das Gespräch, das Literatur uns zur Verfügung stellt, im Rahmen eines Salons fortzusetzen. Wir sprechen darüber, was uns daran begeistert, was uns neu und dringend erscheint. Diese Arbeit am Archiv der Literatur soll zeigen, wie kühn bereits geschrieben wurde und wird.

Alle zwei Monate wird ein Buch vorgestellt und besprochen. Jeweils zwei Gesprächspartner tauschen während etwa einer Stunde ihre Leseerfahrungen aus. Die Gespräche bestehen aus Zusammenfassung, Zitat, Reflexion, Diskussion und vermitteln so ein lebendiges, tiefschürfendes und stellenweise kontroverses Bild des jeweiligen Textes. Das Publikum hört keine abschliessende Interpretation, keine moderierte Inszenierung, sondern eine Unterhaltung, die – bei einem ausgewählten Apéro – mit dem Publikum weitergeht.