Lyrik-Lesung und Gespräch: Bilder Bilder – Wolfram Malte Fues & Elisabeth Wandeler-Deck

Wolfram Malte Fues und Elisabeth Wandeler-Deck sprechen über  ihre lyrische Auseinandersetzung mit dem Bild, dem Bildlichen und dem Abgebildeten. Ihre Bücher gehen auf besondere und eigentümliche Weise mit Bildern um. Die Autorin und der Autor suchen nach der Lesung in gegenseitigem Nachfragen einen Weg durch das jeweilige Text/Bild-Labyrinth zu bahnen.

Lesung und Gespräch. Gespräch und Apéro. Bilder, Bilder, Bücher, Bücher.

Wolfram Malte Fues, geboren 1944, Dr. phil., bis 2010 Dozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft sowie Medienwissenschaften an der Universität Basel. Von 1992 bis 2003 Leiter des interdisziplinären Lehr-Angebots »Kulturgeschichte der Wissenschaften«. Zahlreiche wissenschaftliche, essayistische und belletristische Publikationen. Mitbegründer des Internationalen Lyrikfestivals Basel.

 

Elisabeth Wandeler-Deck, 1939* in Zürich und anderswo. Nach einem Architekturstudium an der ETHZ, Arbeit als Architektin im In- und Ausland, einem Zusatzstudium der Soziologie und Klinischen Psychologie und die Ausbildung in Gestaltanalyse führten ab 1978 zum Aufbau einer Psychologischen Beratungsstelle für Frauen in Zürich und einer eigenen Praxis; theoretische Arbeiten; journalistische Arbeiten; Lehraufträge und Vortragstätigkeit immer auch publizistische Arbeiten und Vorträge zu den verschiedenen Themen; Mitarbeit an Projekten im Bereich Stadtentwicklung. Seit 1975/76 vermehrt schriftstellerische Tätigkeit: Buchveröffentlichungen; Einzeltexte für Zeitschriften; Textarbeiten in verschiedenen künstlerischen Zusammenhängen. Einmal entstand auch ein Film. Als Schriftstellerin Zusammenarbeit mit verschiedenen Komponisten oder improvisierenden Musikern und Musikerinnen. Als improvisierende Musikerin und mit Texten Mitglied der Gruppen Interco und bunte hörschlaufen.

TAGUMTAGKAIRO, mit einem Nachwort von Wolfram Malte Fues, Edition Howeg, Zürich 2019.

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Unsanfte Bilder, Gedichte, mit Bildern von Sam Grigorian und einem Nachwort von Marianna-Virginia Lazarescu, Lyrik Edition 2000, Allitera Verlag, München 2019.

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