enrico ippolito: Was rot war

Cruci blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Ihre grosse Liebe ist fort, ihr Sohn Rocco aus dem Haus, die Kommunistische Partei Italiens lange zerschlagen. Da erfährt Cruci vom Tod ihrer Freundin Lucia. Ende der siebziger Jahre lernten sich die beiden auf der kommunistischen Schule Frattocchie kennen, wo sie zu Funktionärinnen ausgebildet wurden. Was beide verband, war ihr Ideal, die «Frauensache» voranzutreiben. Bis ein unverzeihlicher Verrat sie trennte. 

Cruci beschliesst, mit ihrem Sohn Rocco zur Beerdigung von Köln nach Rom zu reisen. Während sie sich den Erinnerungen stellt, beginnt für Rocco eine Spurensuche in das politische und persönliche Leben seiner Mutter, das ihm bis dahin unbekannt war.

enrico ippolito: Was rot war. Kindler Verlag 2021.

BESTELLEN

Am 04. Januar 2023 ist der Autor zu Besuch in Basel im Humbug und liest im Rahmen der Lesereihe Humbooks aus seinem Buch vor. Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es hier.