Buchvernissage: Verena Keller «Fermate»

Der neueste Roman von Verena Keller ist eine Hymne an das Saanenland. Am Ende ihrer beruflichen Laufbahn, die wenig Geld eingebracht hat, ist Klara Berger gezwungen, das geliebte Chalet Fermate in den Bergen, das sie von ihrem Vater geerbt hat, zu verkaufen. Die letzte Nacht vor dem Verkauf, die auch der Vorabend ihres 70. Geburtstages ist, fährt Sie mit dem Zug in die Berge, um Abschied zu nehmen von dem Haus. Die ersten drei Stunden ist sie allein und nutzt die Zeit, um die Erinnerungen ihres Lebens, die ihr wie Fische aus der Hand zu gleiten drohen, in einem Journal festzuhalten. Gegen 23.00 h kommt ihr Mann mit dem Auto. Er fährt am liebsten spät abends, weil auf der Autobahn kein Stau zu befürchten ist. Sie verbringen die Nacht und den folgenden Tag gemeinsam und reden über alles, worüber man reden kann.

Eine Geschichte, die sich innert 24 Stunden abspielt und als Schauplatz das menschliche Herz wählte. Die Antriebsfeder der Erzählung ist nicht der klassische Satz von Descartes „Ich denke, also bin ich“, sondern der Gedanke der Protagonistin Klara Berger „Ich erinnere mich, also bin ich.“

Moderiert wird der Abend von Elisabeth Grüninger.

Die Buchhandlung Labyrinth freut sich sehr auf eine weitere Buchvernissage mit Verena Keller. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, auf das neue Buch anzustossen und mit der Autorin sowie anderen Gästen ins Gespräch zu kommen.