Eine Annäherung an die eigene Mutter und eine schmerzhafte Abrechnung: 1916 wird Sylvie Schenks Mutter geboren, die Grossmutter stirbt bei der Geburt. Angeblich war diese eine Seidenarbeiterin, wie schon die Urgrossmutter. Aber stimmt das? Und welche Geschichte wird den Nachkommenden mit auf den Weg gegeben? Mit poetischer Präzision spürt sie den Fragen nach, die die eigene Familiengeschichte offenlässt. «Man könnte sagen, Sylvie Schenk ist die deutsche Annie Ernaux. Mir gefällt sie besser», meinte Daniela Strigl im SRF Literaturclub.
Die Lesung wird musikalisch von Heribert Leuchter begleitet. Andrea Maihofer moderiert.
Die Buchhandlung Labyrinth ist mit einem Büchertisch vor Ort. Mehr Informationen gibt es auf des Seite des Literaturhauses Basel.
© Foto von Sylvie Schenk & Heribert Leuchter: Ales Vega