Das Literaturhaus Basel eröffnet die neue Saison mit drei ganz unterschiedlichen Stimmen. Die Buchhandlung Labyrinth ist mit einem Büchertisch vor Ort und im Anschluss gibt es einen Apéro.
Die Basler Autorin Laura Wohnlich, die «traurig und lustig, geistreich und psychologisch ausgeklügelt» (SRF) schreibt, stellt ihren dritten Roman «Strom» vor. Sie beleuchtet darin unsere Zeit, in dem Klicks und Likes mehr zählen als (fast) alles andere und in denen Menschen über Leichen gehen, um berühmt zu werden.
Mit dabei ist auch Mina Hava. Sie hat mit ihrem Debüt über ihre zerbrochene bosnische Familie und die Spuren des fast vergessenen Krieges viel Aufmerksamkeit erregt: «Wer so schreibt, kann über alles schreiben (…) und hat eine Zukunft vor sich», resümierte Paul Jandl in der NZZ.
Und der grosse Meister der kleinen Form, Klaus Merz, liest aus seinem neusten Band «Noch Licht im Haus». Darin versammelt er neue Gedichte und kurze Geschichten, die in wenigen Zeilen ganze Romane erzählen.
Autorin: Laura Wohnlich
Autorin: Mina Hava
Autor: Klaus Merz
Musik: Francisco Bürgi
Moderation: Katrin Eckert
Moderation: Annina Niederberger
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© Foto: Heike Steinweg/Suhrkamp Verlag, David Zehnder
